Ich trinke acht Espresso bevor ich das Haus verlasse.
Pro Becher zwei doppelte Espresso
Wenn ich mit dem Fahrrad los fahre, habe ich den Impuls mich anzuschnallen.
Ich komme aus der Stadt mit dem Korn – Oldesloer. Prost.
Ich habe mal für den zehn Kilometerlauf meiner Stadt trainiert. Kurz vor dem Event habe ich mir den Oberschenkelmuskel so gezerrt, dass ich zu dem Lauf nicht mal zu Fuß zum Start kam.
Wenn ich im Auto sitze und abbiege, will ich den Arm raus halten, um das anzuzeigen.
Ich stehe zwei Stunden bevor ich los muss auf, weil ich absolut KEIN Morgenmensch bin.
Lob führt bei mir zu Blockaden.
Wenn ich meine Morgenseiten schreibe, sehe ich dabei nichts. Meine Augen tränen morgens so doll, dass ich wie durch einen Schleier sehe.
Meine Grundschullehrerin sagte mir „Du wirst niemals Abitur machen.“ ich habe es geschafft, ohne auch nur hängen zu bleiben.
Als Kind habe ich an einem Plattdeutschlesewettbewerb teilgenommen.
Die Ausbildung zur Schreibberaterin habe ich gemacht, weil ich selber besser schreiben wollte.
Im Sommer verliere ich zu Hause ständig meine Schuhe. Gut, dass ich mit anderen zusammen wohne, die mir dann sagen können, wo ich sie abgestellt habe.
Meine Mitbewohnerin hat mir verboten über Essen zu sprechen, dass ich gerade zubereiten habe. Es ist eine absolute Spezialität von mir, anderen davon zu erzählen, was ich gerade besonders gutes gegessen habe und wie lecker es war.
Durch die Ausbildung zur Schreibberaterin habe ich endlich ein Warum für mein Pädagogikstudium bekommen.
Seit zwölf Jahren verbringe ich mein Leben mit einem Jack-Russel-Terrier. „Nie wieder einen Jagdhund.“ habe ich immer wieder gesagt. Als dann ein Freund mit zwei Welpen kam und für einen ein neues Zuhause suchte, hörte ich mich sagen „Ich möchte schon lange einen zweiten Hund.“ Ich war schon komplett verliebt in Rabauka als der Freund sagte „Ich muss dir noch sagen, dass sie schon gejagt hat.“ Jetzt habe ich zwei Jagdhunde.
Meine Hunde und ich
Ich hatte Angst vor Insta-Lives, weil ich dachte, ich kann die Kommentare nicht lesen.
Ich habe gerade darüber nachgedacht, dass ich finanziell gut davor bin, als die Besitzerin meines Reitbeteiligungsponys mir schrieb, ob ich sie kaufe. Natürlich habe ich gekauft.
Ich kann richtig gut schreiben, wenn meine Mitbewohner:innen mit ihrer Hardcore Punkband proben.
„Ich bin ein Tiefseefisch.“ sage ich , wenn ich nett sagen will, dass ich auf den letzten Drücker schreibe.
Auf dem Weg zu einer Konferenz wollte ich den Terrier bei meinen Eltern abgeben. Er kläffte alles an. Pitt ist mein Stimmungsbarometer.
Ich habe mir ewig nicht die Nägel selber lackiert, weil ich dachte, alle anderen könnten dann sehen, dass es mir nicht gelungen ist.
Bücher geben mir Sicherheit. Ich liebe es sie um mich zu haben.
Liebe Paula,
dass ist so verrückt mit der 21. Ich habe es immer auf meine Sehbehinderung bezogen. Letztens habe ich dann das erste davon erzählt. Seit dem höre ich immer wieder, dass es anderen Frauen auch so geht, obwohl die „normal“ sehen. Danke für deinen Kommentar.
Herzliche Grüße
Birte
Spannend!
In Punkt 10, 12 und 21 finde ich mich wieder.
Die 13 (vom leckeren Essen erzählen) finde ich sehr sympathisch. Die 22 (Bücher) natürlich auch.
Und bei Deinen Auto-Fahrrad-Vermischungen hab och geschmunzelt 🙂
Liebe Grüße
Paula
Liebe Paula,
dass ist so verrückt mit der 21. Ich habe es immer auf meine Sehbehinderung bezogen. Letztens habe ich dann das erste davon erzählt. Seit dem höre ich immer wieder, dass es anderen Frauen auch so geht, obwohl die „normal“ sehen. Danke für deinen Kommentar.
Herzliche Grüße
Birte