Entspannung mit Routine

Immer wieder lese ich von tollen Morgen- und Abendroutinen. In meinem Instagram-Feed tauchen Beiträge dazu auf. Sie malen Bilder von entspanntem Aufstehen und romantisch träumerischen Abenden. Verlockend.

Wenn am Morgen dann mein Wecker eine Stunde früher klingelt, damit ich noch schreiben und joggen kann, bevor ich in den Tag starte, frage ich mich: Warum noch mal?

Veränderung und Entspannung mit Routine

Routinen klingen nicht nur romantisch. sie sind entlastend. Wenn wir uns überlegen, wie wir unseren Morgen verbringen werden und dies wiederholend machen, müssen wir weniger Entscheidungen treffen. In unserem Alltag treffen wir tägliche unzählige Entscheidungen. Dies ist in der Regel kein bewusster Prozess. Dennoch bedeutet es neurologisch, dass ein Teil unserer kognitiven Ressourcen belegt ist.

Täglich unternimmt dein Gehirn zahllose Risikoabschätzungen und Kosten-Nutzen-Kalkulationen. Mit Routinen, also Abläufen, die du wiederholst, kannst du dich entlasten, da du weniger Entscheidungen treffen musst. Ein smarter Nebeneffekt ist, dass sie helfen schlechte Gewohnheiten abzulegen und stärkende in deinen Alltag zu integrieren. Wenn du bespielsweise abends immer wieder zu Süßigkeiten greifst, kannst du in deine Abendroutine einen Ersatz einbauen. Wenn du schon immer mit Joggen oder Meditativeren anfangen wolltest, baue es in deine Routine ein!orM

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